Historisch und aktuell: Rundweg durch die Gärtnerstadt

Rechtzeitig zur Landesgartenschau 2012 wurde in dem Stadtquartier der Gärtner - Teil der Weltkulturerbestadt - das Konzept eines didaktischer Rundweges umgesetzt. Seit dieser Zeit leiten und begleiten Stelen und Beschilderungen den Besucher durch die Gärtnerstadt und informieren sachkundig über Geschichte und Geschichten zu dem jeweiligen Standort. Der Rundweg weist hin auf aktive Stadtgärtnereien, auf ehemalige Gewerbestätte sowie über das Brauchtum der Gärtnerschaft. Das Gärtner- und Häckermuseum mit dem Museumsgarten, der nachbarschaftliche Sortengarten*) und eine Aussichtsplattform**) sind besondere Teile des Rundweges.

Der Flyer "Rundweg durch die Gärtnerstadt" hier per "Klick".

"Gutes aus der Gärtnerstadt": Gärtnereien prägen immer noch das Bild der Gärtnerstadt, wenn auch längst nicht mehr so viele wie noch vor einem halben Jahrhundert. Ein großer Teil der Gärtnerstadt ist Teil des Weltkulturerbes und Flächendenkmal. Der "Urbane Gartenbau", die Gärtnerstadt lebt, auch wenn Namen vieler Gemüsesorten nicht mehr sehr geläufig sind: Benät, Keesköhl, Stazinäri sind Fremdworte für viele Bamberger. Und die Traditionspflanze Süßholz erlebt ebenfalls eine Renaissance.

*) Neugründung eines Vereins "Bamberger Sortengarten – GRÜNES ERBE BAMBERG

**) Die Aussichtsplattform auf der Böhmerwiese ist täglich von 10:00 bis 18:00 Uhr geöffnet.

 

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