2017: Neuausrichtung auf ein Förderfeld - ERBA-Park!
Die Ziele und Perspektiven des Fördervereins sollten sich zukünftig ausschließlich auf Belange des ERBA-Parks konzentrieren.
Aus den bisher auch bedienten konzeptionellen Arbeitsfeldern "Gärtnerstadt" und "Klosteranlage und -Landschaft" zog sich der Förderverein zurück und überließ diesen Bereich den sich zwischenzeitig entwickelten Organisationen und Institutionen.
Mit dieser Hinwendung auf den Nordteil der Bamberger Inselstadt mit der neuen urbanen, weiter wachsende Struktur wollte der Vereinsvorstand die Kräfte bündeln und erwartete zudem eine Unterstützung aus der zum Park nachbarschaftlichen Bürgerschaft. Hier kam es nicht darauf an, die bisherige Zahl von 130 eingeschriebenen Mitgliedern allein durch eine zusätzlich zahlende Mitgliedschaft zu vergrößern.
Die Bereitschaft für eine aktiv mitdenkende und mitarbeitende Mitgliedschaft hatte die höhere Priorität. Mitsprache und Mitmachen bei einer zukünftigen Entwicklung, Organisieren von Aktivitäten, um den Bürgerpark attraktiv zu halten und zudem in der kulturellen Nutzung zu fördern, hätte Motivation sein können für solch eine Mitgliedschaft.
Mit 13,5 ha ist der ERBA-Park im Norden der Insel-Stadt der kleine "Antipode" zum historischen Hain-Park mit seinen 45 ha an der Südspitze. Ideal sind die fußläufigen Verbindungswege dieser Parks an dem rechten wie an dem linken Regnitz-Arm mit je etwas über 5 km Streckenlänge. Diese topographische Struktur ist sinnbildlich in das Logo des Fördervereins eingebunden.
Der Förderverein war im Gespräch mit dem Bürgerparkverein Hain e.V., um Synergien auszuloten.
Der Anreiz dazu war, aus den Aufgabenstellungen und Potenzialen zweier Parks an den jeweiligen Inselspitzen und aus den geschaffenen Wegeverbindungen an den Regnitzufern Gemeinsamkeiten zu erkennen und daraus Effekte in und für die Stadt, für Bürger und Gäste der Stadt umzusetzbar zu machen.
In welchen Bereichen zukünftig gemeinsame Aktivitäten entfaltet werden können, wurde in einem weiteren Gespräch Anfang Dezember von Vorstandsmitgliedern beider Vereine diskutiert. Dies könnte z.B. die Uferwege betreffen oder eine Abstimmung von gemeinsamen Veranstaltungen - wie bereits 2016 in Ansätzen begonnen.
Die Debatte wurde schließlich nicht mehr weitergeführt.