Großereignis Landesgartenschau 2012
Die Landesgartenschau 2012 war in Bamberg das Großereignis dieses Jahrzehnts. Durch Bambergs einzigartige Verbindung von Natur und historischer Bausubstanz, die ein wesentlicher Bestandteil der Auszeichnung zum Weltkulturerbe der UNESCO ist, kam der Landesgartenschau besondere Bedeutung für die Stadtentwicklung zu – weit über das Veranstaltungsjahr 2012 hinaus.
Das Gelände der ehemaligen Baumwollspinnerei Erlangen-Bamberg (Erba), auf der Inselspitze zwischen Regnitz und Main-Donau-Kanal, bildeten das Kerngebiet. Die Uferwege und Grünzüge entlang der beiden Flußarme zum Hainpark im Süden der Stadt, die Klosterlandschaft um den Michaelsberg und Gärtnerland mit dem Gärtner- und Häckermuseum in Bamberg-Mitte waren in die Landesgartenschau einbezogen.
Die Pressemappe zur Eröffnung der Landesgartenschau 2012 gibt einen detaillierten Überblick über Konzepte, Strukturen, Aktivitäten und Förderer - hier per "Klick".
Die Erba-Insel wurde nach der Landesgartenschau zu einem Bürgerpark - zum ERBA-Park - umgebaut, der durch ein „grünes Band“ mit dem Hainpark verbunden worden ist. Auf der Erba-Insel entstand in direkter Nachbarschaft zu den geschaffenen attraktiven, öffentlichen Grün- und Freiflächen ein neues Stadtquartier mit Wohngebäuden, Dienstleistungs- und Universitätseinrichtungen.